Sasa Kalajdzic: Mehr als nur ein “Kopfballstürmer”

Jan
11 min readJun 15, 2022

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Sasa Kalajdzic: Für manche nichtmal das Niveau für die 3. Liga und für Andere der unterschätzteste Stürmer Europas. Aber wie gut ist er eigentlich wirklich? Was sind seine Stärken und Schwächen? Und warum passt sein Profil besser zu Borussia Dortmund als das von Sebastien Haller? All das hier.

Die unschöne Schönheit

Nur wenige Spieler wirken so unästhetisch und technisch begabt auf die selbe Art und Weise wie Sasa Kalajdzic. Wegen seiner bemerkenswerten Körpergröße von knapp 2m und dennoch recht dünnen Körperbau, wirkt der Österreicher unglaublich schlaksig in seinen Aktionen. Es sieht manchmal so aus, als hätte man den Stoßstürmer aus der Landesliga in die Bundesliga gestellt. Doch Kalajdzic kann richtig gut kicken. Und würde den BVB nicht nur in der Luft eine Klasse besser machen.

Bei seiner Körpergröße kommt es nicht von ungefähr, dass Kalajdzic mit der beste Kopfballspieler der Liga, wenn nicht sogar der Welt ist. Seine Größe alleine stellt hier einen unglaublichen Vorteil ggü. Verteidigern da, was der Österreicher mit serbischen Wurzeln mit geschicktem Körpereinsatz und einer tollen Kopfballtechnik kombiniert. Darüber hinaus ist der 24-Jährige im gegnerischen Strafraum schwer zu greifen, setzt sich in den richtigen Augenblicken von den Verteidigern ab und wird somit nahezu unmöglich zu verteidigen.

Aber nicht nur bei Flanken in den 16ner ist er torgefährlich, sondern auch seine Spielmacherqualitäten sind auf einem sehr hohen Niveau. Hier in der Szene gegen Bayern verteidigt er eine Ecke am eigenen Strafraum und leitet den Angriff erfolgreich mit ein.

Im Spiel mit dem Rücken zum Tor kann der Österreicher auf jedem Niveau den Unterschied machen. Sei es nur einen langen Ball fest zu machen und den Mitspielern das Nachrücken zu erlauben, oder sich direkt auffällig am Kombinationsspiel beteiligen. Mit einem äußerst sauberen ersten Kontakt, gutem Timing in seinem Entgegenkommen und ausgehenden Positionsspiel, öffnet der 24-Jährige unglaublich viel Raum in seinem Rücken. Da der in Wien geborene 2m Mann hier auch noch die Übersicht und Schnelligkeit im Kopf besitzt, setzt er seine Mitspieler somit auffällig oft in Szene.

Um es auf den Punkt zu bringen: Kalajdzic öffnet seinen Mitspielern Räume und lässt Spieler, welche mit Tempo in die Tiefe gehen können, deutlich besser werden. Also Spieler wie Youssoufa Moukoko, Donyell Malen oder ganz besonders Karim Adeyemi. Was hier ein elementarer Unterschied zu Sebastien Haller ist:

Kalajdzic ist rein technisch nicht nur eine Klasse besser, sondern auch uneigennütziger und mit einem größeren Aktionsradius. Er lässt sich auch gerne mal ins Mittelfeld fallen und überlädt somit das Zentrum, was der ballbesitzenden Mannschaft erlaubt in engen Räumen die spielerische Qualität zu zeigen und das Spiel in die Tiefe vorzubereiten.

Dahingegen agiert Haller hier lieber als klassischer Box-Stürmer, welcher sich gelegentlich auf kürzere Distanzen um den Strafraum herum absetzt und so kleinere Räume schafft, ist Kalajdzic hier weiträumiger. Zumal der Österreicher auch mehr Übersicht und Weitsicht für den Mitspieler mitbringt, an ganzen Kombinationen Teil nehmen kann, während Haller sich eher auf einzelne Ablagen beschränkt.

Dies soll Haller in seinen spielerischen Fähigkeiten allerdings in keinster Weise diskreditieren, sondern nur hervorheben wie gut Kalajdzic in diesem Aspekt ist und dass Haller hier einen anderen Stil pflegt. Müsste man es in einer Bewertung von 1–10 bewerten, würde ich in Sachen Kombinationsspiel und Grundtechnik Haller eine 8 und Kalajdzic eine 9 geben.

Ein Torjäger mit Schwächen vor dem Tor?

Neben seinem hervorragenden Spiel mit dem Rücken zum Tor und in der Luft, ist Kalajdzic als klassischer Stürmer irgendwo auch für das Schießen von Toren zuständig. Hier ist er gut, hat aber noch viel Potenzial nach oben. Das kann man in zweierlei Richtungen bewerten.

Datencheck

In dieser Saison, wo Stuttgart keinen funktionierenden, aufstrebenden, Fussball spielte kam der Österreicher auf 6 Tore (1 Elfmeter) in 4,8 npxG (No Penalty expected Goals). Somit hat er genau auf seinen Erwartungen performt. Somit hat Kalajdzic in jedem dritten Bundesligaspiel ein Tor aus dem Spiel heraus für Stuttgart gemacht. In der vergangen Saison, seiner Besten, kam er auf 16 Tore (0 Elfmeter) aus 9,0 npxG und 5 Assist. Wie ist das zu bewerten?

Gerade die Saison mit den 16 Toren aus 9 npxG kann man als klassische Überperformance bewerten, welche Spieler gerne einmal über eine Saison hinlegen und danach wieder 1–2 Klassen abbauen. Aufgrund von Kalajdzic’s hohem Fokus auf Kopfballspiel vor dem Tor muss man die Daten ein stückweit anders interpretieren. Der Vorteil von Kalajdzic in der Luft ist groß, doch wird bei xG-Daten nicht so erfasst. Hier werden Kopfbälle aus schwierigen Lagen mit direktem Gegnerdruck als recht unwahrscheinliches Tor bewertet, während Kalajdzic mit seiner Größe es deutlich “leichter” hat ein Tor zu erzielen. Aus dem Gefühl heraus würde ich seinen xG-Wert auf ca. 12 anheben. Somit hätte er immer noch gut überperformt, was man über nur eine Saison zumindest kritisch hinterfragen sollte.

Mehr als nur ein Kopfballspieler

Schlecht verteidigt, aber technisch anspruchsvoll

Die größte Torgefahr strahlt der 2m Österreicher in der Luft aus — ohne Frage. Aber rein technisch und mit seiner Ruhe vor dem Tor, kann er trotzdem den ein oder anderen Ball versenken. Er kommt wenig über Power, aber viel über Präzision und Timing.

Seine Laufwege sind auch hier interessant. Er bringt das Einlaufverhalten und Durchsetzungsvermögen mit, am Ende ist er aber trotzdem ein anderer Spielertyp als Haaland. Niemand, der mit Sprints in die Tiefe überragt und dann im 1vs1 gegen den Torwart vollstreckt. Er spielt aber gerne, wie bereits zigfach erwähnt, gerade diese Bälle in die Tiefe auf genau diese Spielertypen wie Malen und Adeyemi.

Ich möchte das jetzt aber nicht nur positiv auslegen, sondern seine Schwäche hier klar benennen. Das Tempo für die Sprints in die Tiefe über längere Strecken geht ihm merklich ab und vor dem Tor fehlt ihm teilweise diese letzte Entschlossenheit. Während man bei Haaland wusste: “Der ist drin, das Netz wahrscheinlich auch kaputt”, ist dies bei Kalajdzic nicht der Fall. Er vergibt gerne die ein oder andere Gelegenheit. Gerade dann, wenn er etwas Zeit hat und sich die Ecke aussuchen kann. Hier ist ein Haller bspw. auch zwei Klassen besser, da dieser ruhig bleibt und mit Kraft wie Überzeugung versenkt.

Auf der anderen Seite ist davon auszugehen, dass Kalajdzic in einem individuell besseren Team mit besserer Struktur wieder deutlich öfter vor dem Tor stehen wird und so, auch über mehr Selbstvertrauen, nochmal einen Schritt macht. Nicht nur in Zahlen, sondern auch in der Fähigkeit. Aktuell wirkte er stark unter Druck, nicht ganz fit und dementsprechend auch nicht so überzeugend. Die Grundattribute bringt er mit.

Zwar ist Kalajdzic hier kein “Chancentot”, gerade da er dafür einen äußerst hohen Output bei Kopfbällen/Flanken hat, aber auf internationalem Top-Niveau fällt er hier im Vergleich trotzdem etwas ab. Dessen sollte man sich bewusst sein.

Defensiv intelligent und mitarbeitend

In der Arbeit gegen den Ball kann man Kalajdzic sehr gut mit Marco Reus vergleichen: Es fehlt merklich an Dynamik für ein aggressives Angriffspressing, aber es werden zuverlässig die Pässe zu gestellt, gut abgeschnitten im Anlaufen und im direkten Zweikampf wird smart agiert. Kalajdzic ist niemand, der Torwart anlaufen wird oder nach erfolgreichem Pressing zwingend den Abpraller erläuft, aber er ist taktisch mehr als verlässlich. Hier hat ein Haller bspw. noch Schwächen, nimmt sich zu oft raus und scheint etwas die intrinsische Motivation für die Arbeit gegen den Ball zu vermissen. Kalajdzic fehlt es einfach nur an Tempo.

Die Krankenakte

In keiner Diskussion wird Kalajdzic nicht mindestens einmal für seine Verletzungshistorie kritisiert. Gerade beim BVB ein äußerst sensibles Thema, zu recht, wie aber auch zu unrecht wie ich finde.

via transfermarkt.de

Die pauschale Ausfallzeit bei Kalajzdic ist definitiv zu hoch, keine Frage. Am Ende hatte er jetzt vier größere Verletzung, was alles allerdings sogenannte “Impact-Verletzungen” waren. Es brauchte (starke) Gegnereinwirkung um Kalajdzic zu verletzen. Dies ist wichtig für die Bewertung seiner Verletzungsanfälligkeit. Gerade bei der Schulterverletzung war hier einfach Pech dabei. Beim Kreuzbandriss war es eine falsche Bewegung in den Gegner herein, wo seine Größe eine erhebliche Rolle gespielt haben wird. Ähnliches gilt für den Syndemosebandriss, welcher bei einer Grätsche und anschließendem Gegnerkontakt entstand. Der Mittelfussbruch erfolgte auf ähnliche Art und Weise.

Ja, Kalajdzic ist mit seiner Körpergröße und keinem exzellent austrainierten Körper kein Vorzeige-Athlet. Muskelverletzungen hat er aber keine bzw. äußerst wenige, was bei einem deutlich weniger intensiven Spiel wie bei bspw. Erling Haaland, dennoch für eine gute Prävention spricht. Für eine faire Bewertung muss allerdings ebenso gesagt sein, dass der Stürmer bisher noch nie in echter Dreifachbelastung agieren musste.

Ich für meinen Teil sehe nicht, dass Kalajdzic beim BVB des Öfteren mit Muskelverletzungen ausfallen würde. Die Anfälligkeit für größere Verletzungen haben größere Spieler mit etwas Pech einfach. Um es hier mal ganz subjektiv einzuschätzen: Möchte man Kalajdzic nicht, ist die Verletzungshistorie ein sehr guter Kontra-Punkt. Für Viele auch ein Ausschlaggebender. Möchte man Kalajdzic, kann man diese mit dem gegebenen Kontext gut relativieren. Am Ende ist der Punkt aber ein zurecht diskutabler Punkt, gerade mit der Historie beim BVB.

Die fehlende internationale Erfahrung

“Haller hat alleine in dieser Saison 11 Tore in der Champions League gemacht, während Kalajdzic bisher noch nicht einmal internationale Club-Fussball gespielt hat! Und das mit fast 25!”

Ein Argument, welches man ziemlich oft hört. Faktisch nicht falsch, für mich persönlich aber zu vernachlässigen. Am Ende kommt es auf spielerische Qualität und einem guten Fit für das Kollektiv an. Ein Renato Steffen hat diese Saison auch zwei Tore in der Champions League erzielt, während ein Luis Sinisterra bisher noch nicht ein Spiel in der Champions League absolviert hat. Ja, der Vergleich hinkt etwas, am Ende kommt es für mich aber auf die spielerische Qualität an. Und die bringt Kalajdzic definitiv mit, weshalb ich das vernachlässigen würde.

Zumal seine Verletzungen ihn in seiner Entwicklung auch entscheidend zurückgehalten haben. Er stammt auch aus keinem großen NLZ, sondern hat in der österreichischen Kreisliga (vergleichbar mit deutscher Bezirksliga) anfangs gespielt — und trotzdem ist er mittlerweile so gut. Das spricht für eine hohe Lern- und Anpassungseigenschaft. Und das er, trotz fortgeschrittenen Alters, noch 1–2 Sprünge machen kann in der Entwicklung.

Warum Kalajdzic bei Dortmund noch besser wird

Mit seinen tollen Fähigkeiten im Kombinationsspiel ist davon auszugehen, dass Kalajdzic in einer Mannschaft die individuell deutlich stärker ist nochmal einen Schritt nach vorne machen kann. Und das ohne auf Aspekte in seinem Spiel zu verzichten. Statt einem Marmoush, kann er kommende Saison einen Adeyemi oder Malen in die Tiefe schicken. Die Flanken dürften von David Raum oder Tom Rothe kommen, welche ebenso zu den besten Flankengeber der Liga gehören. Selbiges gilt für Thomas Meunier, auch wenn Viele das nicht wahr haben möchten.

Gerade in einem 3–4–3, mit einem etwas hängenden Stürmer, welcher recht nah um Kalajdzic herum spielen kann, könnte er seine Stärken am Besten einsetzen. Besonders Donyell Malen würde in dieser Rolle hervorragend aufgehen. Auch Adeyemi hat hier bei Salzburg tolle Ansätze gezeigt.

Während ich ein 4–3–3 mit Malen und Adeyemi über die Flügel eigentlich für absolut unpassend halte, könnte ich mir das mit einem so weiträumigen Stürmer wie Kalajzdic deutlich eher vorstellen als mit Haller. Zwar wären mir persönlich die Abstände für ein gutes Kombinationsspiel um die Box herum etwas groß und ich würde das 3–4–3 präferieren, aber mit 1–2 Anpassungen (höheren AV, Malen und Adeyemi deutlich enger) könnte das funktionieren. Auch wenn ein Reyna dann ein passenderer Fit für die 8 statt Reus wäre.

Warum Kalajdzic aktuell so schlecht aussieht

Auf Twitter habe ich viel darüber gelesen wie schlecht Kalajdzic in den letzten Wochen und Spielen war. Dass er zu viele Bälle verlieren würde und sich wenig durchsetzt. Ja, das stimmt. Und auf dem Niveau ist er auch wenig wert. Hier würde ich aber auch wieder die Dinge in den richtigen Kontext setzen:

  • Fehlende Sommervorbereitung wegen EM, anschließend lange Verletzung
  • Sofort bei Stuttgart ohne weitreichenden Aufbau reingeworfen
  • Schlechte Strukturen im Stuttgarter Spiel diese Saison
  • In der Nations League spielen 3/4 der Spieler schlecht, da sie überspielt und müde sind, dazu auch wenig Motivation

Zudem sei gesagt, dass Kalajdzic am Ende der Saison trotzdem auf seine Tore kam. Ja, auch diesen Punkt lege ich wahrscheinlich aufgrund meiner starken persönlichen Präferenz für ihn aus, es klingt für mich aber trotzdem plausibel.

Ohne Frage hat er diese Aktionen aber öfter mal in seinem Spiel, auch, wenn es mal läuft. Er wirkt nicht 100% stabil in seinem Spiel, wirkt teilweise komplett fehl am Platz und sieht dann auch gerne mal so katastrophal aus. Für mich ist er am Ende aber trotzdem immer noch mehr Mehrwert, als Problem im Spiel. Würde er aber die aktuelle Form beibehalten und dies sein Normalniveau darstellen, würde ich das nicht mehr so sehen.

Fazit

Kalajdzic passt ideal in das Kollektiv vom “neuen” Borussia Dortmund und würde das Beste aus Adeyemi, Malen und Co rausholen. Auch Rückraumspieler wie Reyna, Brandt oder Bellingham würden profitieren. Im Gegensatz zu Haller, macht Kalajdzic die Mitspieler deutlich besser und setzt diese in Szene, wohingegen ein Haller (deutlich) mehr Tore verspricht.

Im Tempo nehmen beide sich nichts, wohingegen Kalajdzic defensiv besser ist. Möchte man zwingend das Kriterium: “Erfahrung” mit in die Bewertung nehmen, ist Haller auch hier vorne.

Da ich den Fit im Kollektiv am Höchsten gewichte, siegt Kalajdzic für mich in der Abwägung, auch wenn ich Haller isoliert für den besseren Spieler halte. Nur könnte er seine Qualität für das Team nicht so gut einbringen.

Im Preis gibt es aber merkliche Unterschiede.

Haller, geschätztes Kostenpaket:

€30M Ablöse, €8M (oder mehr) Gehalt p.a , €8M Signing Fee, 5 Jahre Vertrag = gerundet ein €80m Paket, ohne signifikanten Wiederverkaufswert

Kalajdzic, geschätztes Kostenpaket:

€20M Ablöse, €5M Gehalt über 5 Jahre p.a , €5M signing Fee, 5 Jahres Vertrag

= gerundet €50M Paket mit Wiederverkaufswert

Am Ende ist Kalajzdic deutlich günstiger, passt besser in das gesuchte Profil und Gesamtkonstrukt und weißt ebenso einen Wiederverkaufswert auf, was die Kosten insgesamt rückwirkend nochmal verringern könnte. Die Kosteneffizienz ist somit deutlich höher, auch wenn Haller für das Paket grundsätzlich nicht überteuert wäre.

Dieses “gesparte” Geld könnte man in einen David Raum oder Borna Sosa investieren, was automatisch Kalajdzic nochmal besser macht. Mit zwei starken Flankengebern, einem guten Kollektiv seitens Terzic und einem fitten Sasa würde er am Ende der Saison auf knapp 20 Scorer in der Bundesliga kommen mMn. Aber auch sehr viele Pre-Assist, welche sich nicht direkt in Scorer äußern. Und das wäre stark. Die 3–5 Tore nach Standards dürfen hier im “Leistungspotenzial” nicht untergehen, da diese dem BVB gerne mal fehlen im ein oder anderen Spiel.

Eine absolute 1A Lösung schließt ein Kalajzdic auch nicht aus, wohingegen ein Haller das täte. Gerade auf Benjamin Sesko von Salzburg schaue ich extern, oder einfach auf die nächsten Leistungssprünge von bereits vorhandenem Personal wie Adeyemi, Moukoko und Malen.

Kalajdzic hat seine Schwächen, kann auch mal sehr schlecht aussehen, aber es fehlen einfach die realistischen Alternativen diesen Sommer auf dem Transfermarkt. Das muss in der Bewertung mit einfließen. Wer wäre denn sonst noch realistisch und würde gut passen? Verzichten kann der BVB auf keinen externen Stürmer und eine absolute Übergangslösung wie eine Leihe von Jovic wäre mMn eine Katastrophe.

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